WAGO Stiftung prämiert die 21 besten Auszubildenden der Region

Förderpreis für Absolventen mit hervorragendem Prüfungsergebnis

Die Preisträger der WAGO-Stiftung
Die Preisträger der WAGO-Stiftung

Engagement und Fleiß sollen belohnt werden: 21 ehemalige Auszubildende aus dem Kyffhäuser-Kreis und dem Kreis Nordhausen erreichten bei der diesjährigen Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer beziehungsweise der Handwerkskammer ein Prüfungsergebnis von 2,0 oder besser und wurden für diese ausgezeichnete Leistung von der WAGO-Stiftung geehrt. Sie durften im feierlichen Ambiente des Achteckhauses im Schloss Sondershausen ihre Preise entgegen nehmen. Ebenfalls anwesend waren bei der Verleihung die Landrätin des Kyffhäuser-Kreises, Antje Hochwind, und der Landrat von Nordhausen, Matthias Jendricke. Moderiert wurde die Veranstaltung von Kristin Gräfin von Faber-Castell.

 

Schon seit 1998 vergibt die WAGO-Stiftung Förderpreise für besonders herausragende Ausbildungsabschlüsse. Der Mindener Unternehmer Wolfgang Hohorst machte sich mit der Gründung der Stiftung die Würdigung sehr guter Leistungen, die Unterstützung beim Start ins Berufsleben und die Förderung des dualen Ausbildungssystems zum Ziel. Den mit Geldbeträgen von bis zu 1.000 Euro dotierten Förderpreis erhalten die jeweils drei Jahrgangsbesten in ihren Ausbildungsberufen. Über 600 Auszubildende aus über 110 verschiedenen Unternehmen konnten sich bisher über ein Gesamtfördervolumen von mehr als 450.000 Euro freuen. 

 

Zu den Preisträgern zählen zum Beispiel frischgebackene Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Industriekaufleute, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Werkzeugmechaniker und Zerspanungsmechaniker. Insgesamt werden 14 verschiedene Ausbildungsberufe von der WAGO-Stiftung prämiert. 

 

„Ich freue mich und bin sehr stolz, dass es so motivierte Jugendliche in unserer Region gibt. Das macht zuversichtlich und ist auch nicht zuletzt für mich als Landrätin ein Ansporn, alle Kraft in die Weiterentwicklung unseres Landkreises zu investieren“, erklärte Antje Hochwind in ihrem Grußwort.

 

Die Festrede hielt die Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Ines Feierabend: „Liebe Absolventinnen und Absolventen, wenngleich heute nicht der Tag ist, an dem sie ihre Zukunft planen müssen – heute geht es darum, das Geleistete gebührend zu feiern – seien sie sich dennoch gewiss, dass die Entscheidungen, die noch zu treffen sind, nicht weniger werden. Für die anstehenden Entscheidungen möchte ich ihnen zum Abschluss die Worte des französischen Philosophen, Jacques Derrida, mit auf den Weg geben: ‚Um etwas zu bewirken, muss man über das hinausgehen, was man beherrscht‘.“

 

Thomas Weigl, Elektroniker für Betriebstechnik, vom Unternehmen Sokratherm, bedankte sich stellvertretend für alle Preisträger und betonte, dass eine gute Ausbildung Zukunftschancen für junge Menschen und Betriebe sichere. „Wir stellten uns den Herausforderungen und gingen zusammen mit unseren Ausbildern, Lehrern, Mitschülern und der Familie diesen Weg“, blickte er auf die Ausbildungszeit zurück und stellte fest, dass die Phase des Lernens nach diesem Lebensabschnitt noch nicht abgeschlossen sei: „Wir sind gespannt, was uns in diesem Leben noch erwartet.“

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